Emsland-/ Wesertour (05/2020), auf in die alte Heimat
Unsere ganze Urlaubsplanung war hin, Corona war da 🤷♀️ Eine Tour ins Ausland fiel somit aus. Also, was machen? Zuhause bleiben und sich in der Stadt einer erhöhten Ansteckungsgefahr aussetzen? Nö, ab in den Van und los, raus in die Natur. Es wurde eine Emsland-/Wesertour. Der erste Stopp war in Lathen. Dort haben wir uns auf dem Stellplatz mit Bekannten getroffen und sind 2 Nächte geblieben. Gequatscht, gelacht, zusammen gegessen und getrunken (natürlich alles draußen), mit den Hunden an der Ems gelaufen …. schön war´s.




Weiter ging es dann für 3 Nächte zum Campingplatz Falkensteinsee, nahe Oldenburg. Das erste Mal, dass wir für unsere Hunde mehr bezahlen mussten als für uns und den Stellplatz, aber es war ja ganz nett da, mit Hundewiese und Hundebadeteich. Überall auf dem Platz Kotbeutelspender und auch eine Hundedusche. Wir bekamen sogar um 23:00 Uhr noch Hundefutter an den Van geliefert, da sie im eigenen Camping-Shop nichts mehr hatten. Normaler weise kaufen wir immer ein, bevor wir uns wieder niederlassen, aber es war ein Sonntag. Ich habe keine Ahnung, wo sie es besorgt haben, aber unseren Mädels hat es geschmeckt.






Von da aus fuhren wir an Bremen und Verden vorbei bis zur Marina Mehlbergen. Viele SP unterwegs waren Corona bedingt ganz oder teilweise gesperrt, also nicht so einfach ein schönes Plätzchen zu finden, aber an der Marina sind wir fündig geworden. Sehr angenehmer Hafenmeister und die Pommes Bude war auch ganz akzeptabel, sehr freundliche Bedienung. Drumherum viele Pferdewiesen, ich mag Pferde 😍 (nein, nicht als Essen, ich esse kein Fleisch). Eigentlich wollten wir nach einer Übernachtung weiter, aber da das Pfingstwochenende vor uns lag und wir damit rechneten, bei der mageren Auswahl an SP keinen Platz mehr zu bekommen, blieben wir noch 2 Nächte länger. Also ab aufs Fahrrad, noch ein paar Teile im nahegelegen Ort einkaufen und später die Gegend erkunden. Der Hafenmeister war echt toll, er erlaubte uns sogar den Hundezaun aufzustellen, da eh nur jeder 2. Platz belegt werden durfte.








Nächstes Ziel war mein Bruder. Auf dem Weg dahin sind wir durch meinen Geburtsort gefahren, den wollte ich unbedingt mal dem Hoppi zeigen. Das Dorf hatte sich kaum verändert, hatte jetzt vielleicht 2 Häuser mehr, also 26 😉 Für eine Nacht blieben wir dann bei meinem Bruder und Familie. Da leben 3 Generationen unter einem Dach, da ist immer was los 🙂






Auf dem Weg zum nächsten Stopp in Rinteln wollten wir meinem Cousin überraschen und uns auf einen Kaffee einladen, aber wir waren die Überraschten, er war gerade im Urlaub 😅 Der SP in Rinteln liegt direkt an der Weser. Nebenan gibt es eine Beachbar. Man kommt bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad in den historischen Ortskern, nur über die Weserbrücke und schon ist man da. Nicht riesig, aber fein. Manchmal muss es ja auch ein wenig Sightseeing geben, nicht immer nur Wald und Wiesen 😉 2 Nächte sind wir geblieben.






Auf dem Weg nach Haue haben wir noch für ein paar Stunden einen Zwischenstopp auf dem SP in Vlotho eingelegt, auch direkt an der Weser und kostenlos. Bei der Anfahrt muss man aufpassen, Durchfahrtshöhe beachten, denn eine der beiden Brückenunterführungen ist zu niedrig für manche Wohnmobile.

